Wir starteten heute zu unserem vierten U13-Abenteuer in der Doppelturnhalle des TV Endingen in Endingen. Unser erster Gegner waren die Seahorses vom SV Lägern. Bis dahin hatte das Team an jedem Turnier jedes Spiel verloren, so auch gegen uns in der Aue in Baden. Heute traten sie aber in einer völlig veränderten Formation an – angeführt durch Peetje Duwe, ihrerseits Spielerin der FU14 Inter und FU16 der HSG Aargau Ost. Gegen ihre Wurfgewaltigkeit hatten unsere Mädchen und Jungs leider nur das Nachsehen. So liessen sie bereits nach dem ersten Spiel den Kopf doch etwas hängen – denn wir wussten, im zweiten Spiel wartete der unbezwingbare TV Stein. Wir hatten gegen dieses Team ja in Basel schon der Körpergrösse her unsere liebe Mühe. Die aufmunternden Worte des Trainerteams konnten dann aber doch einiges bewirken. Wir liessen uns auch in diesem Spiel nie wirklich abhängen und verloren das Spiel dann eigentlich nur in den letzten 8 Min. mit 6 Toren, da wir nicht mehr konsequent verteidigten und auch des Öftern nur zu fünft auf dem Platze standen. Im dritten Spiel trafen wir dann auf die flinken Endinger. Das Spiel war über weite Strecken sehr ausgeglichen und wir wussten immer wieder auf die Durchbrüche der Endinger zu reagieren – bis, tja, uns etliche 2-Min. Entscheide des Schiedsrichters völlig aus der Bahn warfen. In unseren Augen auch nicht immer verständlich. So verloren wir auch dieses Spiel mit 13:11 Toren. Das vierte Spiel an diesem Sonntag war dann gegen die Siggenthaler, fast alles Spieler, welche das Handball ABC bei mir gelernt hatten. Es war ein sehr, sehr faires und ausgeglichenes Spiel und kein Gegner konnte sich entscheidend absetzen. 30 Sekunden vor Schluss stand es 10:10. Durch eine Unachtsamkeit des Unparteiischen (der Torhüter der Siggenthaler lag am Boden) musste das Spiel mittels Strafstoss entscheiden, da er den regulär erzielten Gegenstosstreffer nicht werten durfte. Leider verschossen wir diesen 7m-Meter. Es war aber nicht der einzige an diesem Tag. Schade, aber mit diesem Unentschieden können wir leben. Wir haben uns spielerisch, auch in der Deckung weiterentwickelt, und werden auch weiterhin unserem Weg treu bleiben.